Unser Kurs ist Krankenkassen anerkannt

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Positiver Geburtsbericht von Stefanie und Peter Kurmann mit Juri Elia und Miro Paul

Glückliche Geburt erlebt

Lieber Urs

Nun endlich komme ich dazu DANKE zu sagen. Folgenden Geburtsbericht haben wir für das Fotoalbum unseres Sohnes Miro Paul verfasst. Gerne lassen wir euch an unserer Geburt teilhaben, da ihr massgeblich zu dem tollen Erlebnis beigetragen habt. Wir haben eine Glückliche Geburt erlebt.

Unser Sohnemann ist nun bereits 5 Monate alt. Miro Paul hat am 26.08.2011 um 22.27 Uhr das Licht der Welt erblickt. Im Juni 2011 haben wir euren Kurs besucht.

Zuerst berichtet der Papa:
Die Alben und somit auch den Text dazu verfasst normalerweise die Mama. Weil sie das ganz einfach viel besser kann. Über deine Geburt kann jedoch nur ich berichten. Ich hatte das grosse Glück dabei zu sein.

Deine Mama hat sich wie beim Kurs gelernt, in Hypnose versetzt und ganz ruhig und entspannt auf die Wehen gewartet und diese über sich ergehen lassen. Ich hatte einzig die Aufgabe für genügend Wasser zu sorgen und hie und da dem Doktor Auskunft zu geben. Alles andere hat Mama so super gemeistert, dass selbst die gestandene und erfahrene Hebamme begeistert war. Einmal, während einer besonders heftigen Phase hat sie ganz entgeistert zu mir hin geschaut und festgestellt, dass Mama auch selbst unter den heftigsten Schmerzen ohne uns zu recht kommt.

Deine Geburt war zwar mit insgesamt fünf Stunden eher kurz, dafür umso heftiger. Der Beginn der Geburtsphase war wie ein Paukenschlag! Mitten beim Nachtessen bei Pipapa und Mimama platzte die Fruchtblase. Man konnte tatsächlich einen dumpfen Knall hören. In aller Eile mussten wir nach Hause um die bereits gepackten Sachen zu holen. Dein Bruder Juri durfte gleich bei Mimama und Pipapa bleiben.

Zu Hause musste alles sehr schnell gehen. Die Hebamme hatte uns am Telefon gesagt, das wir uns sofort auf den Weg machen müssten. Sie hatte Angst, dass wir im Freitag Abendverkehr steckenbleiben und nicht rechtzeitig im St. Anna eintreffen würden. Ich war deshalb so aus dem Häuschen, dass ich vergessen hatte den Koffer zu schliessen und so habe ich den ganzen Inhalt im Zimmer verteilt. Auch in der Garage ist mir noch ein Maleur passiert. In der Eile habe ich den Kofferraum zu früh geöffnet, so dass sich das automatisch öffnende Garagentor und die Kofferraumtüre verkeilt hatten und ich mit etwas Gewalt nachhelfen musste. Mama ist verständlicherweise etwas nervös geworden und war sich nicht mehr so sicher, ob dein Papa wirklich eine gute Stütze sein würde.
Die Fahrt ins Spital verlief dann zum Glück reibungslos. Der Feierabendverkehr war kaum spürbar, so dass wir ungehindert und zügig in Luzern angekommen sind. Ich musste mich jedoch in der Aufregung sehr stark konzentrieren, weil ich kaum noch wusste, wohin ich fahren musste. Unter den Wehen musste mir deine Mama sogar noch den Weg weisen. Mama und du haben jedoch die Nerven behalten.

Einzig kurz vor dem St. Anna hatte ich Angst, dass du bereits im Auto das Licht der Welt erblickst. Die Wehen waren bereits heftig und in kurzen Abständen. Du hast dich dann aber zum Glück noch etwas geduldet.

Im Geburtszimmer angekommen, haben wir uns eingerichtet und ich habe mich um meine einzig wirkliche Aufgabe gekümmert: Ich habe die Hypnose-CD eingelegt! Die Wehenabstände wurden in der Folge etwas grösser. Wir stellten uns deshalb auf eine längere Wartephase ein. Die Hebamme hat Mama geraten, etwas Treppen zu steigen um dich wieder zum weiterarbeiten zu motivieren. Das hat vielleicht gewirkt! Nur schon dass deine Mama an die Treppe gedacht hat, hat dich wachgerüttelt! Ohne eine einzige Stufe zu steigen, haben schlagartig heftige Wehen eingesetzt. Noch im Gang beim Kinderspielecken musste sich Mama über die Spielsachen beugen und eine fast zweiminütige Wehe ausstehen. Dass kleine Mädchen, das gerade am spielen war, hat die Welt nicht mehr verstanden. Sie ist wie angewurzelt und mit offenem Mund dem Schauspiel gefolgt. So bald als möglich haben wir uns wieder ins etwas privatere Geburtszimmer zurückgezogen.

Daraufhin gings richtig los. Die Abstände waren nun regelmässig und kurz bis die Wehen plötzlich gar nicht mehr zu enden schienen. Über eineinhalb Stunden haben die Schmerzen nicht mehr nachgelassen. Du hattest es so eilig, dass du ohne Unterbruch den Weg nach unten gesucht hast. Die Hebamme hat festgestellt, dass du mit dem Köpflein etwas abgerutscht warst und an Mamas Becken angestossen bist. Als Mama sich sicher wahr, dass die Wehen nun tatsächlich nie mehr enden würden und sie noch stundenlang weiter arbeiten musste, kam plötzlich die unerwartete und eilige Frage der Hebamme, ob du nun im Wasser zur Welt kommen solltest.

In aller Hast wurde das Wasser nochmals aufgewärmt und alles vorbereitet, dass sich Mama hineinsetzen konnte. Drei kräftige Presswehen später bist du dann auf die Welt gekommen. Unbeschreiblich glücklich und erleichtert sahen wir wie du zwischen Mamas Beinen langsam gegen die Oberfläche geführt wurdest. Der Moment deiner Geburt war überaus ergreifend und faszinierend. Mama und ich werden diesen Moment bestimmt nie mehr vergessen. Wir durften eine wirklich überaus eindrückliche und glückliche Geburt erleben!
Papa

Lieber Miro
Während der Geburt habe ich mir immer wieder vorgestellt, wie ich den Berg hinauf nach Gadastatt lief. Es war anstrengend, aber ich freute mich auf die herrliche Sicht auf den Zervreilasee. Es war so sonnig und friedlich. Ich habe viel mit dir gesprochen und dir gesagt, dass du es sehr gut machst. Auch du hattest einen riesen Krampf. Eine Stelle auf meinem Weg versperrte ein grosser Stein. Aber ich wollte unbedingt da durch und habe ihn einfach weggesprengt. Ich freute mich so sehr auf dich. Bald würde ich dich in den Armen halten können und dies gab mir unglaubliche Kraft.
Die Presswehen waren weniger anstrengend als bei Juri. Ich wusste, dass du nach zwei drei Mal Pressen da sein würdest. Wir durften eine sehr schöne Geburt zusammen erleben. Wir waren ein gutes Team und wir werden dies auch in Zukunft sein. Ech ha dech fescht gärn Miro!
Mama

Nach der Geburt hat uns die Hebamme gefragt, wo wir die Geburtsvorbereitung gemacht hatten. Sie war sehr fasziniert von der Geburt und meinte, dass ich die Geburt toll gemeistert habe. Auch nach der Geburt lief alles wunderbar. Die Milch floss, der kleine Mann trank viel und ist schnell gewachsen. Mit nur 2900 g bei der Geburt war Miro ein Kilo leichter als Juri, aber dafür hatte ich keinen Dammriss, so wie ich es mir vorgestellt habe in den Selbsthypnosen. Es traf sowieso alles so ein, wie ich es mir verinnerlicht hatte. Miro hatte im Gegensatz zu Juri keine Krämpfe und schlief schon nach wenigen Wochen in der Nacht sehr gut durch. Ein richtiges Goldschätzeli. Bei Juri kamen wir, als er ein Baby war, sehr an unsere Grenzen und wir konnten die Babyzeit nicht wirklich geniessen. Dafür können wir sie nun mit Miro. Auch Juri liebt seinen Bruder und freut sich mit ihm zu spielen. Eine rundum glückliche Geburt erlebt und gesegnete Familie.

Liebe Grüsse und vielen, vielen DANK

Stefanie und Peter Kurmann mit Juri Elia und Miro Paul

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